Bei grandiosem Wetter ist der Oberstufen-Sportkurs "Klettern" diese Woche in die Sommersaison gestartet und konnte erste Erfahrungen im echten Fels sammeln, im Ith bei Lüerdissen. Nach kurzer Akklimatisierung (Griffe und Tritte sind plötzlich nicht mehr farbig markiert, sondern müssen, häufig tastend, gesucht werden, und sind zudem auch mal abgeklettert und glatt, und nicht immer so top ausgerichtet wie in der Halle) wurden dann aber schnell Fortschritte gemacht und alle konnten mehrfach die eindrucksvolle 25m-Felswand des Teufelstrichters bezwingen. Als zusätzliche Belohnung gab es dort oben die wunderschöne Aussicht über das Weserbergland zu genießen. Leider war die Zeit viel zu schnell um, aber für Muskelkater wird es trotzdem reichen. Wir kommen auf jeden Fall wieder, um die letzten Sportstunden des Schuljahres zu absolvieren, die Natur hat eindeutig gegen die Halle gewonnen!
Bildbeschreibung: Ada bei Spaltenerkundungen (oder doch schon Höhlenforschung?) im Mittelweg. Niklas auf dem Weg ins Dach. Grischa hat seinen Endgegner in der Reifeprüfung gefunden. Der Rest bei der Arbeit (Sichern, Anfeuern und Tipps geben, oder auch mal Sprüche machen).
In der Sonne Bad Pyrmonts erreichten am Dienstag beide Teams des AEG (Jahrgänge 2010-2011 und Jahrgang 2012) beim Turnier „Jugend trainiert für Olympia – Mädchenfußball“ jeweils den zweiten Platz.
Die Mädels der WK IV (Jahrgang 2012) konnten sich in jeweils zwei Spielen gegen das Humboldt-Gymnasium aus Bad Pyrmont durchsetzen, mussten sich am Ende aber leider gegen das Schiller-Gymnasium geschlagen geben. In den Spielen gegen das Humboldt-Gymnasium zeigten die Mädels ihr Können, spielten toll zusammen und gewannen beide Male verdient und hoch. In einem umkämpften letzten Spiel gegen das Schiller hat es trotz schöner Spielzüge und vieler Torchancen leider nicht für den Sieg gereicht. Somit bleibt ein toller zweiter Platz.
In der WK III (Jahrgang 2010-2011) durften die Mädels dreimal gegen das Humboldt-Gymnasium antreten, um so die beste Schul-Mannschaft des Landkreises zu finden. Der Start in das Turnier war etwas holprig und begann mit einer deutlichen Niederlage. Nachdem die Mannschaft ins Turnier gefunden hatte, lief es besser und es folgte ein Sieg. Somit hing das Weiterkommen in die nächste Runde vom letzten Spiel ab. Leider konnte dies nicht gewonnen werden, sodass auch hier nur der zweite Platz blieb. Nachdem die erste Enttäuschung überwunden werden konnte, überwiegt die Freude über einen schönen Tag und den zweiten Platz.
Spanien Ende April, Mittelmeerküste, wer denkt da nicht an ein paar Tage Auszeit? Nix da, ERASMUS+ Fortbildungen mit Euneos und besonders Trainerin Tuovi Ronkainen bedeuten intensives Lernen, Diskutieren mit Lehrkräften aus sechs weiteren europäischen Ländern und Ausprobieren neuer Methoden, um junge Menschen fit für die Zukunft zu machen.
Als ERASMUS+ akkreditierte Schule dürfen auch wir Lehrkräfte Fortbildungen innerhalb der EU besuchen und in den Genuss des Austausches mit anderen Perspektiven, Erfahrungen und Lösungsideen kommen. Die finnische Trainerin brachte ihre skandinavische Perspektive in vielerlei Hinsicht ein – Studienergebnisse, Lösungsansätze, neue Zahlen zu den großen Problemen unserer Zeit. Von Klimawandel über Verlust der Biodiversität und Fragen von Krieg und Frieden haben uns in den ersten Tagen verschiedene Megatrends beschäftigt; praktische Workshops, der ‚Pfad der Hoffnung und Aktion‘ als Wanderung in den Bergen über Barcelona handlungsorientierte Ansätze zu einem emotionalen Ansatz in der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Ich freue mich darauf, in der EinsteinZeit das Zukunftscamp durchzuführen, um junge Einsteiner:innen ins Nachdenken zu bringen, wie sie sich die Zukunft vorstellen und was sie dazu beitragen können. Weitere Projekte in Planung – dank der großartigen Erfahrungen in Barcelona!
Anne-Kathrin Borchers
Die Mannschaft des AEG (Jahrgang 2010-2012) kehrte am Montag, dem 22.04., angeführt vom Captain Fergus Meyer und dem Spielgestalter Ben Karsubke, mit einem starken 3. Platz erfolgreich vom Fußball-Turnier Jugend trainiert für Olympia im Weserberglandstadion zurück. Die Mannschaft präsentierte sich in allen Spielen unglaublich diszipliniert und spielfreudig. In der Vorrunde belegte das Team AEG mit drei Siegen (Tore von Robin Bas, Ben Krone und Pacôme Strahmann) und einer knappen 0:1 Niederlage gegen den späteren Sieger vom Vikilu den zweiten Tabellenplatz und qualifizierte sich somit für das Halbfinale. Das Halbfinale gegen die Theodor-Heuss-Realschule wurde zum Duell auf Augenhöhe. Trotz sehr vieler Torchancen ging das Team vom AEG leider mit einer 1:0 Niederlage vom Feld. Die Enttäuschung war anfangs groß, doch mit einem Sieg gegen das Schiller-Gymnasium konnte man zumindest den 3. Platz bei diesem Turnier erkämpfen.
Im Spiel um Platz 3 brachte Fergus Meyer mit einem tollen Freistoßtor das Team AEG in Führung. Leider gelang dem Schiller-Gymnasium in der letzten Minute der Ausgleich. Somit ging es ins Elfmeterschießen. Hier entwickelte sich Keeper Finn Lee zum echten Elfmeterkiller. Mit drei (!!!) gehaltenen Elfmetern sicherte er dem Team AEG einen großartigen 3. Platz.
Neben den oben genannten Spielern machten Laurenz Wirthgen, Mika Jang, Tizian Lamers, Mykyta Penkov, Ahmad Alkhalil und Bartosz Sielicki das Team komplett. Auch unsere jüngsten Teilnehmer Liam und Noel Fanio erwiesen sich als echte Teamplayer und leisteten einen klasse Beitrag zum erfolgreichen Abschneiden unseres Teams.
Der Wettbewerb GYPT (German Young Physicists’ Tournament), quasi die deutsche Physikmeisterschaft, ist ein Teamwettbewerb mit hohem Anspruch, für den sich Schülerinnen und Schüler mehrere Monate intensiv vorbereiten, dabei auch experimentell arbeiten und am Ende ihre Ergebnisse zu einem von insgesamt 17 international vorgegebenen physikalischen Problemen auf Englisch präsentieren und sich ebenfalls auf Englisch kritischen Fragen der gegnerischen Teams und einer mehrköpfigen Jury stellen. Beim diesjährigen Regionalwettbewerb Ende Januar 2024 hat unser Schüler Julian Oppelt, Jg. 13, mit seinem schulübergreifenden Team „ChatGYPT 3.14“ weiterhin bestehend aus Eric Vanselow und Phil Peters vom Schiller-Gymnasium Hameln den dritten Platz erreicht und ist demzufolge auch beim Bundeswettbewerb am ersten Märzwochenende in Bad Honnef angetreten. Eine beachtliche Leistung, die auch der Unterstützung durch das Schülerforschungszentrums Hameln-Pyrmont zu verdanken ist, insbesondere Dr. Endre Kajari und Dr. Lars Krieger, beide Lehrer am Schiller-Gymnasium Hameln, die den Forscherkurs „Treffpunkt Physik“ am SFZ betreuen. Aus den Gewinnerteams von Bad Honnef wird eine Nationalmannschaft gebildet, die zum International Young Physicists‘ Tournament nach Budapest reisen wird. Darin ist dieses Jahr nur ein Schüler aus Südniedersachsen gelandet, und zwar vom Campe-Gymnasium in Holzminden.