Zum zweiten Mal sind wir bei dem Handwerkswettbewerb "Mach was!" von der Würth dabei. Nachdem wir 2021 mit der Elektroma eine Solaranlage gebaut haben, werden wir dieses Mal gemeinsam mit Cedric Jürgens von der Tischlerei Jürgens und großen und kleinen Einsteinern eine DÖRRTE, einen Kräutertrockenschrank, für unseren Schulgarten zimmern. So können wir dann verschiedene Kräuter aus dem Garten für Tees und Kräutersalze effizient trocknen. Das Starterpaket mit Werkzeugen und T-Shirts sowie das Fördergeld in Höhe von 1000€ sind bereits bei uns eingetroffen. Nach den Weihnachtsferien wird es losgehen. Wir freuen uns auf das neue Projekt und danken nicht nur der Würth für die Ausrichtung und Organisation des Wettbewerbs und die großzügige finanzielle Unterstützung, sondern auch unserem Kooperationspartner aus Hameln.
Die Garten-AG fühlt sich sehr geehrt, dass Jan Jansen von der GemüseAckerdemie unseren Schulgarten als Pflanzort für sein Jubiläumsbäumchen ausgewählt hat, denn für sein Jubiläum bei Acker e.V. durfte er sich einen Lernort aussuchen, an dem nun ein Baum gepflanzt werden soll. Aus Platzmangel für einen Obstbaum haben wir uns in Absprache jetzt für zwei Felsenbirnen entschieden. Am 13.12. traf das Paket bei uns am AEG ein und am 14.12. griffen Lukas und Julian aus dem 11. Jahrgang gleich zum Spaten und setzten die Pflanzen ein. Beide haben vor sechs Jahren gemeinsam mit Jan auf unserem Schulacker angefangen und sind bis heute der Garten-AG treu geblieben. Jetzt hoffen wir, dass die Sträucher gut anwachsen und uns reichlich Früchte liefern. Gegen Wühlmäuse wurden sie durch einen Pflanzkorb aus Kaninchendraht bestens geschützt. Jan danken wir für sein Vertrauen in unser Tun und wir hoffen, dass er uns bald einmal im Schulgarten besucht.
Musik verbindet in der Schule die verschiedenen Jahrgänge, Musik verbindet aber auch im Konzert die unterschiedlichen Generationen und Musik verbindet über Ländergrenzen hinweg. Das zeigten am vergangenen Dienstag die rund hundert Schülerinnen und Schüler der Musikensembles des Albert-Einstein-Gymnasiums bei ihrem Adventskonzert im Hamelner Münster „St. Bonifatius“. Gemeinsam mit den Gastschülern einer französischen Partnerschule und mit vielen Eltern, Großeltern und Freunden wurde die vorweihnachtliche Konzertstimmung erlebt. Und dabei war gerade die große Vielfalt unterschiedlicher Musikrichtungen das verbindende Element: Vom lateinamerikanischen „Chili pepper christmas“ der Bigband (Leitung: Tobias Carmine) über J.S. Bachs „Praeludium in g-Moll“, vorgetragen von dem Neuntklässler Elia Glaubitz, und Felix Mendelssohn Bartholdys „Hebe deine Augen auf“, das von den Chamber Singers (Leitung: Claudia Gottschalk) dargeboten wurde, bis hin zu „Somewhere in my memory“ der Einstein's Voices (Claudia Gottschalk) und einem Arrangement aus Erich W. Korngolds „Der Schneemann“ sowie filmmusikalischen Werken wie „Avengers“ des Orchesters (Leitung: Maren Dörner) war Musik aus ganz unterschiedlichen Zeiten und Stilrichtungen vertreten. Dass Musik auch verschiedene Schulen verbinden kann, zeigte sich zum einen daran, dass auch Schülerinnen und Schüler, die inzwischen andere Schulen besuchen, beim AEG-Konzert mitspielten, und zum anderen daran, dass das Flötenensemble (Leitung: Alexander Simko) und ein Streicherensemble (Leitung: Natalia Wiest) der Wilhelm-Homeyer-Musikschule mit dabei waren, in denen Schüler und Schülerinnen unterschiedlicher Schulen musizieren. Zwischen den im Konzertprogramm aufgeführten Stücken überraschte ein Bläserquintett das Publikum mit klassischen Weihnachtssätzen von der Orgelempore.
Das musikalische Finale „Epic gaming themes“ des Orchesters begann wirkungsvoll mit winterlichen Windgeräuschen, die die jungen Musizierenden auf ihren Instrumenten erzeugten, und endete mit einem beschwingten Thema aus dem Film „Baba Yetu“, durch das sich vorweihnachtliche Freude im ganzen Konzertraum ausbreitete. Beim gemeinsam musizierten Choral „Es ist ein Ros' entsprungen“ erlebten abschließend alle Anwesenden noch einmal die verbindende Kraft der Musik, bevor jeder fröhlich gestimmt seines Weges ging.
Auch in diesem Schuljahr haben die sechsten Klassen des Albert-Einstein-Gymnasiums Hameln am bundesweiten Vorlesewettbewerb teilgenommen. Dazu wählten die Klassen 6A, 6B, 6C sowie 6D im Vorfeld vorbereitend jeweils zwei Schülerinnen und Schüler aus, die am besten vorlesen können. Diese waren:
- Marit Quast und Jonas Lüdtke aus der 6A,
- Sophie Faßmann und Leopold Lehmann aus der 6B,
- Zehra Yasar und Malik Alco aus der 6C,
- Sanem Arslan und Diana Peters aus der 6D.
Vor gespanntem Publikum in unserer Mediathek war das Lesevergnügen breit gefächert. In diesem Jahr waren besonders neue Werke oder jene mit Tieren angesagt. So wurde sogar drei Mal etwas vorgelesen, das mit Füchsen zu tun hatte, nämlich einmal „Faye Fox“ und „White Fox“, das Marit Quast, Jonas Lüdtke und Malik Alco präsentierten. Leopold Lehmann hingegen präsentierte einen Klassiker mit „Hilfe, die Herdmanns kommen“ aus dem Jahr 1971.
Alle Leseleistungen waren sehr gut und zeigten auf, wie viel Engagement und Vorbereitungszeit die Schülerinnen und Schüler in ihre Präsentationen gesteckt hatten. Hier war nichts vom vortäglichen PISA-Schock zu spüren.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer machten es der Jury daher keineswegs leicht, jedoch konnte sich die fünfköpfige Jury – bestehend aus Frau Eesmann (Referendarin des Faches Deutsch), Ann-Kristin Lewald (Schülerin des Leistungskurses Deutsch im Jahrgang 13), Sophia Cuno und Nathanael Karock (Deutsch Leistungskurs im Jahrgang 12) sowie der Vorjahressiegerin Kristin Hölscher aus der Klasse 7B – am Ende für die Siegerin Sanem Arslan aus der 6D entscheiden. Diese kommentierte ihren Sieg mit: „Ein Traum wird wahr!“
Sanem las zunächst aus „Hüterin der Schmetterlinge“ von Ruth Rahlff vor. Im Finale, dem Sophie, Sanem und Leopold beiwohnten, überzeugte die Sechstklässlerin dann mit einer hervorragenden Darbietung aus dem ihr fremden Text „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ von Joanne K. Rowling, der bereits durch Beschreibung von Butterbier und Schnee erste winterliche Weihnachtsgefühle weckte.
Neben einer Urkunde erhielt Sanem als Anerkennung für ihre großartige Leseleistung einen Buchpreis. Auch alle anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden, wie es sich zu Nikolaus gehört, mit schönen Präsenten bedacht.
Die frisch gebackene Schulsiegerin wird unsere Schule beim Kreisentscheid sicher würdig vertreten und sich mit den Schulsiegern verschiedenster Schulen messen dürfen.
Wir gratulieren Sanem zu dieser tollen Leistung und drücken für die nächste(n) Entscheidungsebene(n) alle Daumen!
Kevin P. Schröder
Am 12.12. wird es vorweihnachtlich im Hamelner Münster, wenn die rund 100 Schülerinnen und Schüler des Schulorchesters, der AEG-Bigband, der Einstein's Voices und des Jungen Orchesters um 18.00 Uhr ihr Adventskonzert in der großen Stadtkirche veranstalten dürfen. Die jungen Einsteiner*innen habe das vielseitige Konzertprogramm in zahlreichen Proben an Freitagnachmittagen und auf der eine Woche dauernden Musikprobenfreizeit vorbereitet und möchten es nun in der feierlichen Stimmung des Kirchenraumes zum Klingen bringen: Neben traditionellen Stücken wie „Es ist ein Ros' entsprungen“ werden auch moderne Chorstücke wie „Hodie christus natus est“, lateinamerikanische Klänge bei dem Stück „A chili pepper christmas“, J.S.Bachs „Air“, filmmusikalische Werke wie „Somewhere in my memory“ aus „Kevin allein zu Haus“ und ein Ausschnitt aus Erich W. Korngolds Ballettmusik „Der Schneemann“ erklingen. Das AEG lädt zum Konzert und freut sich auf einen gemeinsamen Konzertabend mit vielen Zuhörern. Der Eintritt ist frei, über großzügige Spenden freuen sich unsere Fachgruppe Musik und die Kirchengemeinde.