Am vergangenen Freitag nahm das AEG am Schulwettbewerb des Ninja-Sport-Event vom Kreissportbund Hameln-Pyrmont teil. Unsere 6 TeilnehmerInnen aus dem 10. Jahrgang zeigten dabei großes Engagement und Kampfgeist. Der anspruchsvolle Hindernisparcours forderte viel Geschick, Kraft und Mut von allen SportlerInnen. Unter allen teilnehmenden Schulen konnten wir den 3. Platz erreichen und sind stolz auf die Leistungen und gewonnenen Erfahrungen. Wir bedanken uns bei den Organisatoren und freuen uns auf weitere sportliche Herausforderungen.
Ganz kurz vor den Sommerferien gab es noch eine richtige Premiere am AEG: Mit der Zirkusshow „Hogwarts meets AEG“ gab es erstmals eine abendfüllende Veranstaltung der Zirkus-AG, die inzwischen auf rund 50 (!) Schülerinnen und Schüler angewachsen ist. Die gut besuchte Aula am Abend des drittletzten Schultags sowie das kurzweilige, von zahlreichen Höhepunkten geprägte Programm bewiesen, dass Zirkus an unsere Schule weit mehr sein kann als eine „Einlage“ bei Konzerten und Einschulungsfeiern.
Ob Wahrsageunterricht mit Laufkugeln, „Durmstrang“, ein Quidditch-Match auf Einrädern, jonglierende Irrlichter im Wald oder aber eine Schülerexkursion „Diabolus“ – bereits die erste Hälfte der gut einstündigen Show hatte eine Menge zu bieten und sorgte immer wieder für Beifallsstürme und anerkennende „Wow“-Rufe. Nach einer Pause, in welcher der 12. Jahrgang sein leckeres Kuchenbuffet fast vollständig an die interessierte Kundschaft „bringen“ konnte, ging es mit der Vertikaltuchübung „im Denkarium“ äußerst spektakulär weiter – Artistik fast auf professionellem Niveau! Zauberunterricht mit zersägter Schülerin, Einrad-Feentanz und Akrobatik „die vier Häuser“ rundeten eine äußerst kurzweiligen Abend ab. „AEG meets Hogwarts“ zeigte: Die Zirkus- und Artistik-AG kann eine begeisternde, abendfüllende Aufführung präsentieren, die jederzeit spannend, vielfältig und überraschend ist!
Die gelungene Veranstaltung der Zirkus- & Artistik-AG wurde mit Unterstützung der Klassen 5B und 5C, Leon Fischer-Cheung (Einrad), Linus Morell, Linus Sturm, Lukas Deidert, Max Hachmeister und Laura Schupp (Technik und Assistenz) durchgeführt. Der Schulgemeinschaft wurde für ihre Unterstützung gedankt, außerdem ging Dank an den Förderverein des AEG und den Rotary Club Hameln für finanzielle Unterstützung. Den Damen des DGG Lüntorf wurde für ihre Karnevalskostüme gedankt. Alles in allem eine tolle Show – und gern wieder!
In sehr stimmungsvollem Rahmen wurden die Abiturientinnen und Abiturienten des Jahrgangs 2023 am Albert-Einstein-Gymnasium Hameln verabschiedet. Bevor es zur großen „Sause“ am 1. Juli beim Abiball ging, konnten alle erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen am Vortag ihre „Reifezeugnisse“ aus der Hand des Schulleiters Sönke Koß entgegennehmen. Als Jahrgangsbeste erhielten Ariana Mirzadeh (Abiturnote 1,0) und Jakob Wolf (1,2) Auszeichnungen der Stadt Hameln aus der Hand des Bürgermeisters Hagen Langosch. Sophie Binko (Abiturnote 1,1) und Lukas Kabuth (1,2) wurden ebenfalls als Beste im Jahrgang geehrt.
Insgesamt 18 Mal erreichten Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgangs 2023 eine „eins vor dem Komma“ (acht Damen, zehn Herren) – ein, so Schulleiter Sönke Koß, „herausragendes Ergebnis“. Neben den Genannten erreichten auch Benjamin Tran, Lena Baake und Jenna Stucke ein „Einser-Abitur“, also einen Schnitt von 1,5 oder besser. Insgesamt 74 Abiturienten bzw. Abiturientinnen erreichten einen Gesamt-Notenschnitt von 2,4. „Entscheidend ist, dass Ihr junge Persönlichkeiten geworden seid“, urteilte der Schulleiter, das Abitur sei ein Meilenstein, aber nur der „Anfang auf Eurem Lebensweg“. Koß weiter: „Seid mutig und kreativ und lasst Euch von Eurem Herzen den Weg leiten, bleibt vor allem Menschen!“ Als Schule sei das Albert-Einstein-Gymnasium Teil der Entwicklung der jungen Menschen gewesen. Hagen Langosch, AEG-Abiturient 2019 und nun Bürgermeister der Stadt Hameln, betonte, dass die Schülerinnen und Schüler den höchstmöglichen Schulabschluss, den es in Deutschland zu erwerben gebe, erreicht haben: „Ihr entscheidet, wo es jetzt langgeht, Eure Zeit ist jetzt, Ihr werdet gebraucht – auch hier in der Region“. Der Jahrgang 2023 habe in einer „krassen Zeit“ das Abitur bestanden, einer Zeit, die durch Corona und den Ukrainekrieg geprägt worden sei.
Die Ansprache der Abiturienten wurde auf sehr stilvolle Art und Weise von Jenna-Marie Stucke und Ariana Mirzadeh gehalten. Beide dankten im Namen des Jahrgangs der Schulleitung, den Tutorinnen und Tutoren sowie den Lehrkräften der Leistungs- und Grundkurse, die sie auf ihrem Weg zum Abitur begleitet hatten. Untermalt durch Anekdoten aus dem Schulleben, vor allem den individuellen „Besonderheiten“ der Lehrkräfte, wurden Blumen und kleine Präsente überreicht. Das AEG sei ihnen in einer Atmosphäre der Toleranz, des Respekts und der Akzeptanz „fast wie ein zweites Zuhause geworden“, so Jenna und Ariana. Kimberley Lüddeke und Than Duy Luong bescheinigten seitens der SV den Abiturienten, zu einer Gemeinschaft zusammengewachsen zu sein. Mit einem Schmunzeln ergänzten sie: „Ihr seid jetzt nicht mehr abhängig – solange Ihr Eure Steuern bezahlt.“
Die Ansprache der Lehrerschaft wurde von Maren Dörner und Sina Seebode nach dem Motto „I´m Still Standing“ gehalten und vom gleichnamigen Elton-John-Klassiker musikalisch untermalt. Als „Symbol für das niedersächsische Zentral- und Dezernentenabitur“ stehe der Songtitel auch für Anstrengungen der letzten Zeit. „Ihr seid mehr als die Zahl, die auf Eurem Zeugnis steht“, gaben die beiden Lehrerinnen dem Abiturjahrgang mit, „so frei wie jetzt seid Ihr nie wieder.“ Alle seien auf die „Welt da draußen“ gut vorbereitet und sollten nun ihren Erfolg erst einmal feiern. Untermalt wurde die Abiturentlassungsfeier von musikalischen Darbietungen des Orchesters (Leitung Maren Dörner), des Chors (Ltg. Claudia Gottschalk) und der Big Band (Ltg. Tobias Carmine).
Zahlreiche Schüler und Schülerinnen wurden auf verschiedenste Art und Weise ausgezeichnet. Für ihr Engagement für den Jahrgang wurden Jenna-Marie Stucke, Celina Fiedler, Jakob Wolf, Tessa Kruschinski, Ariana Mirzadeh und Nina Löhle belohnt. Mika Jentsch, Dominik Büchner, Ariana Mirzadeh, Timothy Downes und Viviana Bartolillo wurden für ihr Engagement in Musik ausgezeichnet. Den Buchpreis der Europa-Union für besonderes Engagement für Europa erhielt die mehrfache Bundes- und Landessiegerin beim Europäischen Wettbewerb Ariana Mirzadeh. Der Preis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft für besondere Leistungen im Fach Physik wurde Benjamin Tran und Mika Jentsch überreicht, Benjamin Tran erhielt außerdem eine einjährige Mitgliedschaft in der Deutschen Mathematischen Vereinigung für besondere Leistungen im Fach Mathematik.
Im Fach Informatik wurden Benjamin Claus, Ramon Rutkowski, Laura Rogowski und Mika Jentsch für für besondere Leistungen belohnt, ebenso wie Sophie Binko, Lena Baake und Julien Kracht im Fach Chemie. In Biologie ging eine Auszeichnung an Sophie Binko, in Geschichte an Lukas Kabuth und Jakob Wolf. Für besondere Leistungen im Fach Philosophie wurde Jannis Stolze ausgezeichnet, im Fach Erdkunde Enis Kolecic, in Spanisch Jakob Wolf und in Deutsch Jenna Stucke und Lukas Kabuth. Patricia Nicola und Mayada Jafreyan – beide aus einer Sprachlernklasse in den Regelunterricht gekommen – erhielten Sonderpreise für ihre Leistungen im Fach Deutsch. Ihre Zertifikate für Wirtschaftsenglisch konnten ferner Felix Brand, Benjamin Claus, Celina Fiedler, Lukas Greten, Julien Kracht, Fiona Krohn, Josephine Lücke, Nina Löhle, Ariana Mirzadeh, Amy Stephenson und Tom Ziegler entgegennehmen.
Die Schülerinnen und Schüler der 11C von Herr Potthast haben heute erfolgreich ihre Ergebnisse der Digitalen Lernallianzen, die eine Kooperation mit verschiedenen Unternehmen beinhaltet, präsentiert. In einer gemeinsamen Veranstaltung mit der IGS überzeugten die Schüler und Schülerinnen mit ihren Ergebnissen auf ganzer Linie sowohl das Publikum als auch ihre AuftraggeberInnen, nämlich die Unternehmen, die ihnen verschiedene Aufgaben gestellt und sie persönlich und digital bei der Umsetzung begleitet hatten.
Die Projekte und Produkte waren mannigfaltig: Flyer, Präsentationen, Filme, Plakate. Die SchülerInnen arbeiteten professionell und mit Herzblut. Ein Vertreter der Polizei betonte, wie wichtig die Soft Skills in jedem Ausbildungs- und Arbeitszusammenhang seien. So ist zu hoffen, dass die TeilnehmerInnen bei diesem Projekt nicht nur für die Schule, sondern für das Berufsleben gelernt haben.
Die Musik-Arbeistgemeinschaften des Albert-Einstein-Gymnasiums bedanken sich ganz herzlich bei dem "AEG-Abiturjahrgang 1983" für eine Geldspende in der Höhe von 217€!!! Der Jahrgang traf sich in Hameln, um gemeinsam das Bestehen des 40-jährigen Abiturs zu feiern und besuchte auch die Schule!