Am 22. Januar 1963 unterzeichneten Charles de Gaulle und Konrad Adenauer den Elysée-Vertrag, der den Beginn einer Kehrtwende für die dt.-frz- Beziehungen einläutete. Es sollte Schluss sein mit Kriegen und Anfeindungen, Jugendliche beider Länder sollten sich begegnen und die Sprache des Nachbarlandes in der Schule lernen - kurz - es war der Beginn der dt.-frz. Freundschaft, die für beide Länder und uns heute so selbstverständlich ist. Diesen wichtigen und mutigen Schritt haben wir am 23. Januar auch mit unserer Schulgemeinschaft mit französischen Crêpes und französischer Musik gebührend gefeiert. Die beiden Französischkurse des 7. Jahrgangs organisierten den Stand und backten in beiden Pausen, bis auch der letzte Tropfen Teig verbacken war. Überall war der Duft dieser köstlichen Spezialität im Schulgebäude zu schnuppern. Wer dieses Mal leider ohne Crêpes geblieben ist, hat die nächste Chance beim Tag der offenen Tür. Vive l'amitié franco-allemande et gros bisous à nos chers amis au collège Fénelon!
Dass Singen glücklich macht und noch mehr, wenn man es mit anderen tut, erlebte die bunte Runde aus Schülerinnen und Schülern, Geschwistern, Eltern, Gästen und Lehrkräften, die sich am Freitag, den 19.01.2024, in unserer Aula zum ersten Pausensingevent am Abend mit unserer dynamischen Fördervereinsvorsitzenden Natalie Evans eingefunden hatte. Es wurden keine Mühen gescheut, denn sogar eine Nebelmaschine und eine Lichtanlage waren vor Ort und sorgten zusätzlich für ein richtiges Partyambiente. Frau Evans hatte die Playlist geschickt zusammengestellt, denn für Alt und Jung war alles dabei und so wurde es bei manchen Songs richtig laut wie bei Nenas 99 Luftballons, Bibbi und Tina oder Chöre von Max Forster. Ob auf Italienisch, Englisch oder Französisch, alle gaben ihr Bestes, hatten viel Spaß und konnten zwei Stunden die Seele baumeln lassen, wie Schulleiter Koß es am Ende des Abends treffend zusammenfasste! Für das leibliche Wohl in den kurzen Pausen sorgte der Abijahrgang 2024 und der Förderverein! Ein großer Dank geht an alle, die zum Gelingen dieses schönen Abends beigetragen haben!
Bereits vor Weihnachten besuchte Prof. Dr. -Ing. Samir Salameh das Albert-Einstein-Gymnasium, um in der Aula vor den Jahrgängen 12 und 13 einen Vortrag zu halten. Prof. Salameh ist ein ehemaliger Einsteiner, Abiturjahrgang 2005. In seinem Vortrag stellte Herr Salameh die Fachhochschule in Abgrenzung zu Universitäten, Ingenieursstudiengänge, seinen persönlichen akademischen Werdegang und seinen Fachbereich vor. Er arbeitet an der Fachhochschule Münster und ist Professor für Particle Technology and Recycling Economy. Prof. Salameh beeindruckte sein Publikum durch seine besondere Art, auch komplexe Sachverhalte sehr verständlich zu kommunizieren, auch wenn nicht alle Schülerinnen und Schüler sich vorstellen können, nach dem Abitur ein Ingenieursstudium aufzunehmen. Insgesamt gefiel die Vorstellung den Schülerinnen und Schülern so gut, dass weitere Veranstaltungen gewünscht wurden. So fand am 18.01.24 ein ganztägiger, sehr erfreulicher Workshop zum Thema „Wissenschaftliches Arbeiten“ statt (s. Fotos). Am 13.02.24 wird es einen weiteren Workshop zum Therma „Mikroplastik“ mit Prof. Salameh geben.
Gestern erreichte uns eine kurze Mail mit ein paar Bildern von dem gerade in Südtirol stattfindenden Skikurses, die wir der Schulgemeinschaft natürlich gern zeigen möchten. Blauer Himmel, Sonne und Schnee - was will man mehr! Wir wünschen allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen weiterhin SKI HEIL!
Dieses Jahr haben insgesamt sechs Schülerinnen und Schüler des 13. Jahrgangs an der 35. internationalen Biologie Olympiade (IBO) teilgenommen. In der ersten Runde der IBO haben die Schülerinnen und Schüler Aufgaben aus allen Bereichen der Biologie bearbeitet. Dabei haben sie die Färbung des Herbstlaubes und die Reifung von Äpfeln genauer untersucht. Außerdem haben sich die Schüler*innen mit der biologischen Schädlingsbekämpfung und der Analyse prähistorischen Erbguts beschäftigt. Anna Litterscheid (zweite Person von links, Bild 1) war dabei so erfolgreich, dass sie sich in der zweiten bundesweiten Runde einer anspruchsvollen Klausur mit biologischen Aufgabenstellungen stellen durfte. Auch die zweite Runde meisterte sie ohne große Anstrengung und kam unter die besten 45 Schüler und Schülerinnen in ganz Deutschland. Damit ist sie für die dritte Auswahlrunde qualifiziert, die im Februar in Kiel am Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften (IPN) stattfindet.
Als Vorbereitung darauf durfte Anna schon einen zweitägigen Workshop an der Universität Osnabrück besuchen. Dort hat sie biologische Arbeitsweisen und Experimente kennengelernt, die an einer Schule nicht möglich sind. Für ihre erfolgreiche Teilnahme wurden alle Schülerinnen und Schüler vom Schulleiter Sönke Koß und der betreuenden Lehrkraft Christoph Lehmann mit einer Urkunde geehrt. Anna wurde zusätzlich mit einem kleinen Preis vom Förderverein für die herausragende Leistung belohnt. Das AEG gratuliert allen Teilnehmern bzw. Teilnehmerinnen für ihre Erfolge.