Coucou! Voilà des nouvelles de Paris: Gestern wurde unsere Gruppe offiziell von der Collegeleitung in der Mensa begrüßt. Nach einem kleinen Frühstück ging es dann gemeinsam mit den corres mit der Metro zum Trocadéro, wo wir den Eiffelturm zum ersten Mal in seiner voller Größe bestaunen konnten. Danach fuhren wir mit einem Boot auf der Seine und konnten viele Sehenswürdigkeiten am Ufer direkt erleben wie z.B. den Grand-Palais, Pont Alexandre III, das Musée d'Orsay, den Louvre, den Pont Neuf, Notre-Dame, die Bouquinisten und die Conciergerie. Nach einem kurzen Picknick bezwangen wir anschließend die zweite Etage des Eiffelturms und konnten bei herrlichstem Wetter die fantastische Aussicht genießen. Da wir erst um 17 Uhr 30 wieder an der Schule sein mussten, weil unsere corres so lange Unterricht hatten, machte wir noch einen kleinen Spaziergang zur Freiheitsstatue auf der Seineinsel. Abends feierten wir dann gemeinsam mit dem französischen Schulleiter Frédéric Gavat, den französischen Kollegen, vielen Eltern und Schülern den 35. Geburtstag unseres Austausches. Es wurden Reden gehalten, ein Quiz gespielt und gemeinsam "Auf uns" gesungen. Zum Abschluss gab es ein paar Schnittchen und Getränke.
Am 17.3.2025 startete das große Abenteuer des Gegenbesuchs in Paris im Rahmen unseres Frankreichaustausches der 8. Klassen. Nach einer relativ entspannten Zugfahrt kamen wir gestern pünktlich um 16h52 am Pariser Ostbahnhof an und wurden von den Gastfamilien herzlich empfangen. Nach einer ersten Nacht bei den corres traf sich die Gruppe heute morgen an der Schule und startete den ersten Besichtigungsvormittag mit einem Besuch des Triumphbogens und den Champs-Elysées bei herrlichstem Frühlingswetter. Im Parc Monceau berichteten die 23 Einsteiner kurz von ihren ersten Erlebnissen. Da der heutige Mittwochnachmittag für die französischen Schüler frei ist, begleiten die Einsteiner ihre corres zu deren Freizeitaktivitäten wie Karate, Turnen, Tennis oder Fußball. Morgen stehen dann eine Bootsfahrt auf der Seine, die Bezwingung des Eiffelturms und abends der Festakt anlässlich des 35-jährigen Jubiläums unseres Austausches auf dem Programm. Wir sind schon sehr gespannt und werden wieder berichten. Ganz liebe Grüße an die gesamte Schulgemeinschaft aus Paris.
Beim diesjährigen Lehrervolleyballturnier musste sich das AEG-Team um unseren Schulleiter Sönke Koß sieben anderen Lehrermannschaften von insgesamt sechs anderen Schulen entgegenstellen. Es wurde im Modus Jeder-gegen-Jeden gespielt. Die Spielzeit betrug dabei zweimal 6 Minuten. Hierbei ging die Mannschaft vom AEG ohne große Erwartung, mit Sarah Schwarz fehlte eine wichtige Spielerin krankheitsbedingt, jedoch mit einer Riesenportion Ehrgeiz ins Turnier. Der Start glückte auch gleich mit vier souveränen Siegen gegen die zwei Mannschaften von der Elisabeth-Selbert-Schule, das Vikilu und gegen das Schiller. Spätesten jetzt waren die Ambitionen klar, man wollte den Pokal wieder nach Hause bringen. Im fünften Spiel ging es dann gegen den ewigen Rivalen und Titelfavoriten die KG Salzhemmendorf. Das Spiel entwickelte sich zu einem echten Krimi mit hochkarätigen Ballwechseln. Das AEG-Team um Kapitänen Anna Dehmann konnte mit großem Einsatz und trotz anfänglichem Rückstand den ersten Satz mit 11:7 für sich entscheiden. Im zweiten Satz zeigt diese KGS ihre ganze Klasse und gewann diesen dann mit 10:7. Trotzdem war die Freude bei der Mannschaft vom AEG riesig, denn man hatte schon mal den direkten Vergleich aufgrund der um einen Punkt besseren Punktedifferenz gewonnen. Somit mussten man nur noch die letzten beiden Spiele gegen die Heinrich-Kielhorn-Schule und die Elisabeth-Belling-Gesamtschule gewinnen und der Titel war sicher. So war es dann auch, die letzten beiden Spiele wurden auch souverän gewonnen und das ungeschlagene AEG-Team durfte am Ende den Siegerpokal in Empfang nehmen.
Es war eine unglaublich tolle Mannschaftsleistung und am Ende ein absolut verdienter Erfolg.
Am 14.2. nahm der Lemmingforscher Dr. Benoît Sittler von der Universität Freiburg und Leiter des Karupelv-Valley- Projekts die Einsteiner mit in den größten Nationalpark der Erde, nämlich in den Nordosten Grönlands, wo er seit 37 Jahren die Lemmingzyklen erforscht. Sittler war der Einladung der Garten-AG gefolgt, die sich im Rahmen des diejährigen ZAP-Artenschutzwettbewerbs mit dem Ökosystem der Arktis beschäftigt. Tolle Fotos und viele Informationen zu den Langzeitfeldforschungen fesselten die kleinen und großen Zuhörer. Sittler und sein Team konnten u.a. feststellen, dass seit etwa 2004 die Massenvermehrungen der Lemminge, die über das Zählen der Winternester erfasst werden, ausbleiben, und zwar als direkte Folge des Klimawandels, weil den Lemmingen die Zeit unter der schützenden Schneedecke fehlt, weil der Schnee aufgrund der höheren Temperaturen später fällt und eher schmilzt. Von den Lemmingen ernähren sich aber auch die Schneeeulen und Falkenraubmöwen sowie deren Nachwuchs. Gibt es nicht genug Leminge, so brüten auch deutlich weniger Schneeeulen und Falkenraubmöwen im Untersuchungsgebiet und viele Jungvögel sterben bereits vor dem Flüggewerden. Das Problem der Eisbären ohne das tragende Packeis Robben zu jagen, ist bekannt, aber auch die Moschusochsen als Pflanzenfresser bekommen durch den Klimawandel Ernährungsprobleme. Pulverschnee können die mit den Ziegen verwandten Moschusochsen ohne Schwierigkeiten mit den Hufen wegscharren und so an die Pflanzendecke kommen, aber wenn der Pulverschnee taut, nass wird und dann wieder friert, bildet sich eine Eiskruste, die nur schwer zu beseitigen ist. Die Tiere sterben dann vor Erschöpfung oder Hunger. Das eigentlich sehr stabile Ökosystem der Arktis mit sehr einfachen Nahrungsbeziehungen gerät ins Straucheln, die Tiere, die eigentlich sehr gut an die Bedingungen der Arktis angepasst sind, müssen sich zukünftig großen Herausforderungen stellen, wenn wir den KLimawandel nicht deutlich verlangsamen. Und dazu kann jeder im kleinen Rahmen beitragen! Ein großer Dank geht an Benoît Sittler für seinen Besuch bei uns im AEG, an unseren kleinen Eisbären Enna Stab für die Sammlung von Spenden am Tag der offenen Tür und an die gesamte Schulgemeinschaft, die durch gebackene Crêpes und Waffeln nun das Forschungsprojekt rund um den Lemmingforscher finanziell kräftig unterstützt und damit auch zum Erhalt dieser großartigen Landschaft beitragen kann.
Dieses Jahr war das AEG wieder mit zwei Mannschaften bei den Schulschachmeisterschaften vertreten. Die „Kleinen“ der Wettkampfklasse 4 in der Besetzung Din Hasic (6B), Johann Bruns (6B), Aryen Öcalan (5D) und Milo Druminski (5A) spielten bei der Vorrunde in Bückeburg und holten in 7 Partien lobenswerte 3 Siege und landeten damit im Mittelfeld.
Die "Großen" der Wettkampfklasse 1 mit Felix Bergmann (Jg.12), Cenk Yilmaz (Jg.12), Can Yilmaz (Jg.12) und Din Hasic (6B) spielten zwei Wochen später das Bezirksfinale in Hannover. Hier spielten sie ihre ganze Stärke aus und belegten mit nur einer Niederlage, einem Remis und drei klaren Siegen einen überragenden 2. Platz. Wir gratulieren zu dieser tollen Leistung.
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