Mathematik wird hier jeweils nach der für den entsprechenden Jahrgang geltenden Stundentafel 3- bis 5-stündig unterrichtet. Grundlagen für den Unterricht in diesen Klassenstufen sind
- die von der Kultusministerkonferenz verabschiedeten Bildungsstandards im Fach Mathematik für den Mittleren Schulabschluss sowie das
- Kerncurriculum für das Gymnasium – Schuljahrgänge 5-10
Die neuen Kerncurricula erfordern eine neue Sichtweise auf den Mathematikunterricht und die dort zu bearbeitenden Aufgaben, denn sie sind nicht mehr inhaltsbezogen, sondern "outputorientiert" formuliert. Im Mittelpunkt steht der Erwerb von Kompetenzen, die in der Auseinandersetzung mit konkreten mathematischen Inhalten erworben werden sollen. Es wird unterschieden zwischen
- prozessbezogenen Kompetenzen (allgemeine mathematische Kompetenzen) und
- inhaltsbezogenen Kompetenzen (Leitideen)
Prozessbezogene Kompetenzen: | Inhaltsbezogene Kompetenzen / Leitideen: |
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Hiervon ausgehend werden im neuen Kerncurriculum für das Ende der Doppeljahrgänge 5/6, 7/8 und 9/10 die zu erreichenden Kompetenzen beschrieben.Auf der Grundlage der geltenden Vorgaben hat die Fachkonferenz einen schulinternen Arbeitsplan erstellt, der ständig evaluiert und den neuen Bedingungen angepasst wird.
Um die angestrebten Ziele zu erreichen, wird auf eine enge Zusammenarbeit in der Fachgruppe Wert gelegt. In den Jahrgangsteams werden zu Beginn und während des Schuljahres in Anlehnung an den schulinternen Lehrplan Absprachen über Unterrichtsinhalte und Lernkontrollen getroffen.