Der junge FDP-Politiker Moritz Mönkemeyer kehrte kürzlich an seine ehemalige Schule zurück, um mit den Schüler: innen des Politikkurses 12 PO1 über das Thema Parteien und politische Teilhabe zu sprechen. Er berichtete von seinen ersten politischen Erfahrungen in Hinterzimmer-Kneipen und Wahlkämpfen, die er als Kandidat bei Europa- und Bundestagswahlen bereits absolviert hat.
Mönkemeyer erklärte, dass politische Parteien ein wesentlicher Bestandteil unserer Demokratie sind und dass junge Menschen die Zukunft gestalten können, indem sie sich in politischen Prozessen einbringen. So gehe beispielsweise die Legalisierung von Cannabis auf einen erfolgreichen Antrag der Jungen Liberalen, der Jugendorganisation der FDP, zurück. Er berichtete, dass man jungen Menschen in den Parteien gern Spielräume und Ämter übernehmen lasse und offen sei für frische Ideen, berichtete aber auch von einzelnen Anfeindungen in der Anonymität der sozialen Medien.
Nachdem das Eis gebrochen war, stellten die Schüler: innen zahlreiche Fragen und füllten so den theoretischen Unterrichtsstoff über Funktionen von Parteien in der Demokratie mit Leben und durchaus kritischen Gedanken zu Heizungsgesetz, Polizeigewalt, Frauenquote und AfD. Moritz Mönkemeyer machte in seinen Ausführungen klar, dass politische Prozesse Zeit und Auseinandersetzung benötigen und die Suche nach Kompromiss und Konsens Merkmale der Demokratie sind, an der auch junge Menschen in Parteien teilhaben und Dinge bewegen können.